Diese Begriffe werden oft synonym verwendet, sind aber - auch wenn eng verwandt miteinander - unterschiedlicher Natur – hier spielen #Hirn, #Körper und #Zeit eine wesentliche Rolle, ob man ein Gefühl hat, eine Emotion zum Ausdruck bringt oder eine Stimmung vorherrscht. #Gefühle sind augenblickliche, psychische Erfahrungen, die sich im limbischen System abspielen. Sie sind zunächst nur für die fühlende Person selber wahrnehmbar. Gefühle lösen dann aber durch die Ausschüttung von Hormonen eine Reaktion, eine Bewegung aus, die fast gleichzeitig oder manchmal auch etwas danach erfolgt - dieses ist dann für Aussenstehende als Ausdruck des Gefühls erlebbar. Diese #Emotion (lat. emotus: bewegt) ist dann ein von körperlichen und psychischen Faktoren und Erfahrung geprägter physischer Ausdruck des Gefühls, wobei es kulturell unabhängige Grundemotionen und kulturell abhängige emotionale Ausdrucksformen geben kann (Ekman 2003). Die #Stimmung hingegen ist ein tatsächlich länger anhaltender Zustand, ein "Hintergrundrauschen" eines Gefühls, schwankend, sich qualitativ verändernd und ein wesentlicher Faktor für nachhaltige Motivation. Das ist wichtig zu unterscheiden, weil das Verständnis über Gefühle, Emotionen und Stimmungen hilft, Möglichkeiten zu finden, sich selbst zu verstehen, Reaktionen zu akzeptieren und diese zu regulieren und damit sein eigenes Verhalten und Motivation zu beeinflussen. Vor allem auch bei negativ behafteten Themen. Hier kann #Coaching auf Basis emotionaler Intelligenz sehr helfen. Ich verwende im Coaching zudem Materialien, die es dem Klienten ermöglichen, Gefühle genau zu benennen. Zum Beispiel meine selbst entwickelten #Gefühlskarten. Mehr dazu bald hier!
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AutorDipl. Ing. Karl Michael Schölz Archiv
February 2021
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand. |